Worte sind Werke.

Wer kennt diese Volksweisheit nicht? Wie es in den Wald hinein ruft, so schallt es zurück. Es ist eines der mächtigsten Gesetze: Das, was wir rein geben – in einen Prozess, in ein Kapitel unseres Lebens, in eine Beziehung, in ein Vorhaben – kommt genau so zurück.

Mancher versucht, dieses Gesetz zu umgehen, unabsichtlich und unbewusst meist. Doch nicht weniger wirksam. Denn sich mit den universellen Gesetzmäßigkeiten anzulegen ist ähnlich, wie einen Keramik-Becher aus dem 10. Stock eines Gebäudes fallen zu lassen und zu hoffen, dass er auf dem Asphaltboden unten nicht zerschellt: müßig, weil das nix bringt.

Was aber können wir tun, wenn wir wollen, dass geschieht, was wir uns vorgenommen haben? Die Antwort auf Erfolgisch darauf lautet: Unsere 90 Prozent zu 110 Prozent ausspielen. Mir ist bewusst, wie kryptisch das klingt und zunächst nicht für jeden gleich verständlich. Doch selbst der Volksmund kennt das und hat eine Weisheit parat, wenn er uns diese oder ähnliche Worte sagen lässt: “Ich hab’ alles getan; ab jetzt wirken höhere Mächte”.

Der “menschliche Anteil” – das, was wir menschenmöglich in einer beliebigen Sache tun bzw. ausrichten, auf den Weg bringen können, beträgt grundsätzlich 90 Prozent. Die restlichen 10 Prozent sind das, was der Volksmund unter “Höherer Gewalt”, “höheren Mächten” oder “höheren Kräften” versteht.

Wichtig ist, bei den 90 Prozent, die uns zur Verfügung stehen, alles zu geben – bis wir kein Ass mehr im Ärmel haben und am Punkt angelangt sind, an dem uns auf einer tieferen “Bauch-Ebene”, also instinktiv klar ist: So. Mein Teil getan. Was ich tun konnte, ist vollbracht und ab jetzt wirken höhere Kräfte.

Was wir mit dieser Einstellung kaufen/machen/bewirken, ist folgendes: Wir klinken uns ein ins kollektive Feld des Vertrauens. In der Persönlichkeits-Entwicklung wird hierfür oft der Begriff “Urvertrauen” verwandt. Die Mindset-Formel, die wir dabei an den Tag legen (oder uns aneignen und ganz bewusst in unseren Mindset-Schatz aufnehmen können), lautet:

Ich vertraue.

Wem oder was? Dem Prozess, würden wir auf Erfolgisch sagen. Dem Übergeordneten; dem, auf das wir als Mensch keinen Einfluss haben. Man könnte auch sagen: Dem Lauf der Dinge.

Es ist alles Menschenmögliche getan, zum menschenmöglich frühesten, schnellsten Zeitpunkt (auf Erfolgisch nennen wir das den Besten Zeitpunkt der Welt, der er jetzt gerade sein kann, gemessen an den Umständen, gemessen an unserem Feld und gemessen an dem, was uns jetzt möglich war/ist). As soon as humanely possible, wie die Amis dazu sagen.

Tipp Nr. 1 für Dich & Deinen Erfolg: 

Wenn Du mit den Menschen in Deinem beruflichen oder privaten Umfeld kommunizierst, leg ich Dir den Wechsel vom gewöhnlichen asap auf das Erfolgische asahp (as soon as humanely possible) ans Herz.

Ergebnis wird sein: Herzen werden weicher, öffnen sich Dir leichter und die Bereitschaft der Menschen, mit zu machen und Dich zu unterstützen, STEIGT. Warum? Weil Du ihnen plötzlich und im Gegensatz zu anderen kommunikativ viel weniger Druck machst und mit nur 5 Buchstaben den Druck aus dem Kessel nimmst.

Tipp Nr. 2 für Dich & Deinen Erfolg:

Dazu passend leg ich Dir ans Herz, von nun an die Worte “… wenn das möglich ist” anzuhängen an Bitten, die Du anderen stellst.

Merke: Nichts im Leben ist garantiert. Und wenn Du schon im Vorhinein bereit bist, auf garantiertes Gelingen zu verzichten, geht automatisch (vorausgesetzt, Du meinst auch, was Du da sagst – heißt: Du stehst auch dahinter) der Druck raus, der sich gemäß dem Rückwärtsgesetz andernfalls aufbaut.

Apropos: In meinen Beratungen komme ich mit den Besten Klienten der Welt immer mal wieder an den Punkt, an dem wir Alan Watts’ Rückwärtsgesetz behandeln. Was sich dahinter versteckt, kennt der Volksmund, wenn er uns sagen lässt: “Da kannst Du Dich auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln, das wird an X oder Y nichts ändern!”. Doch die wenigsten wissen, was sie STATTDESSEN denken, wie sie stattdessen innerlich eingestellt sein und auf welcher Programmierung (Mindset wirkt ähnlich wie eine Software in unserem System) sie ihr System alternativ laufen lassen sollten, damit ein Vorhaben gelingt. Geschweige denn, wie sich das Ganze mit welchen Worten in einer ganz bestimmten konkreten Situation in ihrem Alltag rüber bringen lässt, so dass es FUNKTIONIERT. Genau darauf, auf diese Erfolgischen Alternativen, auf das “Wie mache ich es denn DANN?” sind die Beratungen und ist die Supervision ausgerichtet, die es über mich gibt.

Sprache ist eigentlich ganz einfach. Sollte man meinen. Und doch, das sehe ich in meiner Praxis immer wieder, ist es wichtig zu wissen, was man wann, wie und in welchem Kontext sagt, damit

a) die entsprechende Wirkung eintritt
–> die meisten wünschen sich an dieser Stelle Achtung, Respekt und Wertschätzung vom anderen und dass sie nicht (länger) ausgenutzt oder für selbstverständlich genommen werden; oder beides

 und

 b) man selbst das auch LEBEN, d.h. verkörpern kann, was man sich da theoretisch im stillen Kämmerlein seines Geistes (Stichwort “Mindset”) ausgedacht hat.

Wissen ist und bleibt Macht. Das macht Worte so tricky, kommt es doch darauf an, das rechte Wort zur rechten Zeit zu WISSEN, um es dann anwenden, ausspielen und zu Einsatz bringen zu können.

Und das macht die Beratungen, die hier stattfinden, so leicht. Denn, wenn ich den Menschen zuhöre, wenn ich sie sprechen höre, lässt sich für mich sofort und ganz leicht das dahinter versteckte Mindset erkennen (wie übrigens jeder das unterschwellig kann – die meisten wissen das nur nicht zu orten und können mit ihren Eindrücken nichts anfangen, außer, dass sie einfach merken, der andere ist nicht so ganz “rund”, heißt: kongruent) und die Besten Klienten der Welt darin unterstützen, beim liebevoll-klaren Führen der Menschen in ihrem Alltag mehr Erfolg und es dadurch am Ende des Tages immer leichter im Umgang mit anderen zu haben, beruflich und privat.

Dass das immer glatt geht, darauf gibt es keine Garantie. Doch ein ums andere Mal können die Downloads, Tipps und Tricks, die es über mich gibt, den Menschen “den Hintern retten” (ich sag das jetzt einfach mal so, wie’s ist 😉), so dass sie sich nicht mehr länger bei den Menschen in ihrem beruflichen oder privaten Umfeld um Kopf und Kragen reden, sondern Erfolg auf einer neuen Ebene förmlich herbei SPRECHEN können. Im Englischen gibt es dafür den Ausdruck “speaking something into existence”. Im Deutschen haben wir dafür keinen direkten Ausdruck, lediglich eine Art Volksmund-Mahnung, die mit den Worten einhergeht: Dein Wort in Gottes Gehörgang!! Scheint also was dran zu sein, dass Worte Macht haben…

Beide Ausdrücke, der deutsche wie der englische, sprechen vom Gleichen: Worte vermögen es, Dinge/Umstände/Situationen/Begebenheiten, kurz: Erfolge in die Existenz zu bringen. Wenn man weiß, WIE – und wenn man dazu das Herz am rechten Fleck hat, wie der Volksmund dazu sagt, wenn er vom Mindset – der inneren Haltung spricht.

Und damit nun hier und heute für Dich mein Stimulus für Dich & Deinen Erfolg – einfach mal zum Drauf “Rumkauen” bzw. Drüber Nachdenken:

• Was würdest Du gerne als Nächstes in Deinem Leben realisiert sehen?
• Wer ist dabei alles involviert an Menschen, die Du dafür idealerweise gewinnen, überzeugen, oder einfach “nur” mitreißen solltest?
• Weißt Du schon, WIE Du diesen Menschen das, was dafür notwendig ist, dass Deine Vision real wird, schonend beibringst?

Nicht selten lassen wir von einem Vorhaben ab, weil wir Angst haben, andere Menschen vor den Kopf zu stoßen, zu verlieren oder es uns mit ihnen zu verscherzen. In Wahrheit können wir meistens gar nicht “frech” genug sein und dazu möchte Dich dieser Impuls ermuntern: Träum einfach mal FRECH. Denk einfach mal DREIST: Was wäre, vielleicht in den nächsten 6 Monaten, vielleicht aber auch schon vorher, das Coolste, das Beste nächste Kapitel der Welt für Dich & Deinen Erfolg?

Ich wünsche Dir viel Freude beim Sinnieren!